FSV Schwaigern – SG Bad Wimpfen 6:0
Ein überzeugendes letztes FSV-Heimspiel im Jahr 2024 bei dem die Gäste mit einer klaren Niederlage die Heimreise in die Stauferstadt antreten mussten. Auf tiefem und dadurch sehr rutschigem Boden kamen beide Mannschaften anfangs schwer in die Gänge. Während die SG nicht zum Abschluss kam, hatte der FSV in der ersten Viertelstunde zwei Torschüsse durch Mika Weinhold die jeweils über das Gehäuse von SG-Torhüter Tim Klopottek flogen.
Kurz danach war es so weit: Im Anschluss an eine FSV-Ecke konnten die Wimpfener den Ball nicht entscheidend klären und SG-Akteur Maximilian Rheindt, bedrängt von Philipp Dörr lenkte den Ball zum 1:0 ins eigene Tor. Danach war der Knoten geplatzt und Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor. Zuerst scheiterte Philipp Dörr vor dem leeren Tor am 2:0 als durch eine Platzunebenheit der Ball versprang und über das Gehäuse ging. Eine Zeigerumdrehung später schob Paul Maier eine uneigennützige Ebner-Vorlage zum zweiten Treffer ein. Fast mit dem Halbzeitpfiff funktionierte es dann auch bei Kapitän Philipp Dörr, aus zwanzig Metern zog er mit links ab und traf fast genau in den rechten Torwinkel. Ein wunderschönes Tor zur Vorentscheidung noch vor dem Wechsel. In der zweiten Hälfte passierte dann lange Zeit nicht mehr viel, die Wimpfener konnten nicht, der FSV schaltete etwas zurück. Nach einem gut angelegten FSV-Konter als die Wimpfener in der Vorwärtsbewegung waren erhöhte Maximilian Alban auf 4:0.
Weitere zwei Treffer durch Johannes Ebner der eine Hereingabe zum 5:0 verwertete und Ben-David Pieldner der nach Ebner-Flanke präzise in die lange Ecke köpfte schraubten das Ergebnis auf 6:0 mit dem die harmlosen Gäste noch zufrieden sein konnten. Ein gelungener Jahresabschluss des FSV Schwaigern nach einer überragenden Vorrunde. Mit einem 5.Platz und 32 Punkten hat man das Halbzeitziel weit übertroffen.
Für den FSV spielten:
Jonas Bahm, Philipp Dörr (58 Maurice Piller), Robin Rataj, Maximilian Alban, Lukas Ullrich (80. Noah Schilling), Norman Hönnige, Paul Maier (73. Ben-David Pieldner), Johannes Ebner, Dominik Regenspurger, Finn Wittmann (67. Daniel Xhani), Mika Weinhold (67. Maximilian Klein).