Eine Art Interview, geführt von Leon Merkle und Nico Lämmlen

Zur Person: Stefan stellt sich vor

Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder.

Beruflich bin ich seit über 25 Jahren im Qualitätsmanagement tätig und wohne in Stebbach.

Ich bin seit über 23 Jahren im Trainergeschäft, als Spieler war ich in der Landesliga, Verbandsliga und Oberliga aktiv.

Was waren deine bisherigen Vereine als Trainer?

Bad Friedrichshall (Co-Trainer), Spfr. Neckarwestheim, SC Oberes Zabergäu, SV Schluchtern II, 1.FC Stebbach, SV Gemmingen, VfB Eppingen II,

Spielertrainer: FSV Schwaigern, TSV Botenheim, FC Bad. Rohrbach

Deine größten Erfolge als Trainer/Spieler?

Als Trainer zweifelsfrei der Aufstieg in die Bezirksliga-Unterland 2003 mit dem FSV, in meiner ersten Ära.

Ein bislang nicht mehr vergleichbares Event für den Gesamtverein und mich als Trainer.

Als Spieler stehen rein sportlich die Meisterschaft 1990 in der Verbandsliga mit dem VfB Eppingen und damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga im Vordergrund.

Aber auch der Aufstieg mit dem SV Sinsheim aus der Landesliga in die Verbandsliga 1997, waren, in Sachen Teamzusammenhalt und Verein, überdurchschnittlich sensationell!

Was hat dich gereizt zum FSV zurückzukehren?

Alte Liebe rostet nicht, der FSV war und ist eine Herzensangelegenheit für mich.

Das damals und zurückliegend Erreichte, bleibt unvergessen und war eine super Zeit! Schwaigern hatte den Bedarf und ich konnte vom Co-Trainerstatus zurück in die Chefrolle schlüpfen.

Das Ganze in einer attraktiven Liga und einem hoffnungsvoll aufgestellten Teamkader mit Perspektive.

Es liegen viele Gemeinsamkeiten zwischen den Verantwortlichen und mir vor, man kennt und schätzt sich gegenseitig.

Eindrücke der ersten Trainingseinheiten?

Erwartungshaltung voll erfüllt und zum Teil übertroffen. Habe eine sehr spielstarke, technisch gut ausgebildete und wissbegierige junge Truppe. Ein Perspektivteam mit sehr guten Ansätzen, lernwillig mit viel Potenzial.

Was erhoffst du dir mit deiner neuen Mannschaft in Schwaigern zu erreichen?

In erster Linie den Erwartungshaltungen bei den Spielern, Verantwortlichen, Gönnern und Zuschauern gerecht zu werden. Dann Spielfreude und Spass zurückgewinnen, Vertrauen schaffen und den Teamspirit zu entfachen um erfolgreichen Fussball zu spielen.

Welche Erwartungshaltung hast Du als Trainer an das Team und den Verein?

Der Verein hat die Basis, gute Voraussetzungen und ein umtriebiges Umfeld geschaffen. Die meisten Spieler sind gut ausgebildete Eigengewächse.

Gebt Ihnen und mir als Team einen Vertrauensvorschuss oder Bonus, sich in der Rückrunde zu formen, zu finden und zu stabilisieren, sowie die Neuzugänge schnell zu integrieren. Dies ist erforderlich, damit wir eine Einheit werden, mit neuem Selbstvertrauen auftreten und gegen die künftig jeder Gegner nur ungern spielt...