Zwei ganz verschiedene Halbzeiten

Niederhofen entführt verdient einen Punkt

Zahlreiche Zuschauer wollten dieses Spiel sehen, sie wurden nicht enttäuscht. Die frühe FSV Führung entstand aus dem „Nichts“. Plötzlich kommt Maurice Piller in Bedrängnis doch noch an den Ball, und es steht 1:0. Danach überbot sich der FSV mit Ballverlusten, viele durch leichtsinnige Abspielfehler.

Und so war es nicht verwunderlich, dass Philipp Moser zwei „Geschenke" der FSV Abwehr clever und gekonnt zur Führung nutzte. Andy Schilling bewahrte die Mannschaft vor weiteren Rückschlägen.

Klarer Punktsieger in Halbzeit eins, die Gäste aus Niederhofen, die der Heimelf überraschend immer wieder Probleme bereiteten.

Nach der Pause dann endlich Offensiv-Fußball des FSV, leider aber in den meisten Fällen nicht erfolgreich zu Ende gespielt, bis auf die 51. Minute. Maurice Piller gelingt der Ausgleich, er schießt aus 16 Meter flach ins lange Eck, eigentlich auch hier eine „Überraschungstat“. Das Spiel noch zu drehen, Zeit wäre genug gewesen. Die Chancen waren da, immer knapp verfehlt, oder die aufopfernd kämpfenden Niederhofener brachten irgendwie die Füße dazwischen.  So lief die Zeit davon, und der Pfosten nach Piller-Freistoß verhindert das mögliche Tor und den Sieg.  

Resümee: Der FSV hatte sich deutlich mehr erhofft, die Gäste aber hatten irgendwie was dagegen. Ein faires Derby fand so ein gerechtes Ende                                        -walk-

 

Die Mannschaft:     Schilling

                Waldenmaier     Nagel     Friedrich  

              Müller    Lämmlen    Piller   Neubert

                      Nyassi     L. Reinwald

Eingewechselt:  Klein, Dörr, Schneider, J. Schweizer

 

FSV II – TSV Pfaffenhofen  3:1

Eine sehr starke erste Halbzeit bescherte der „Zweiten“ einen verdienten Sieg. Die Führung zur Halbzeit mit 3:0, Tore: Luca Kindor, Christian Wacker und Tobi Wilde. Nach der Pause gelang den Gästen ihr Tor. In der Folge schwamm die FSV Abwehr das eine oder andere Mal, aber im Angriff vergab man reihenweise beste Chancen. Verdienter „Dreier“, der Lust auf mehr macht.

Es spielten:

Holder, Matthias Schweizer, Rataj, Reiter, Dennis und Jonas Frey, Kröss, Tobi Wilde, Cham, Kindor und Wacker

Eingewechselt:  Wilde, Baruk, Stäbe und Markus Schweizer